Sonja Puras Archiv

Sonja Puras geboren 1969 in Berlin, studierte Musikwissenschaft und Kunstgeschichte, arbeitete lange als Schlossführerin in verschiedenen Potsdamer Schlössern und nunmehr als stellv. Kastellanin, tritt außerdem regelmäßig als Sängerin - vor allem mit Berliner Klezmer-Bands – auf. 1998 – Stipendiatin des Literarischen Colloquiums Berlin. Preise, Lesungen und Veröffentlichungen in Anthologien.

 

 

Hochsommer am Motzener See
 
Im verdorrten Gras blüht nur das Unkraut
Tief übers Kornfeld fliegt ein Storch
Keine Eile hält dieser Hitze stand
Und auch nicht die Angst, dass du wieder nicht anrufst
 
Die Luftmatratze schaukelt träge auf dem See
Und mit dem Schweiß auf meiner Stirn
Fließt jeder klare Gedanke dahin
Und auch die Ahnung von Vergänglichkeit
 
Und ich kann glauben
Dass ich nie wieder frieren werde
 
 Hinter dem Fenster
 
Es müsste Winter sein am Anfang einer Liebe.
An weißem Morgen sollte sie erwachen
Und aus dem Fenster schaun auf unberührten Schnee,
der die zernarbte Erde glättend deckt.
 
Und dann: die ersten Spuren dessen,
der beherzt ins Freie tritt, die Reinheit
zwar zerstört, doch auch die Blumen weckt,
die in gefrorner Erde schlafen.
 
Der kühle Regen dieses Sommers
Erschwert den Glauben an ein neues Leben.
Dein Schweigen dämpft den Widerhall wie Schnee,
dein leichter Schritt wird niemals sichtbar.
 
Noch fern vom Eiertanz der späten Tage,
in denen das Gespräch erwürgt wird von Tabus,
sollte ich fliegen können; doch müde schau ich
vorbei an der rasenden Uhr auf die Pfützen hinaus.
 
Du Schmetterling, zieh dir die festen Stiefel an
Und tanze draußen juchzend mit mir Polka!
Du lächelst nur. Zu lau, zu leise -
es stimmt, du ruhst; doch nicht in dir.
 
 Zurück?
 

„Halb neun“ sind meine ersten Worte
Und tun mir sofort leid, denn wieder
Steht die Uhr, die mir schon damals
Viel zu laut getickt hat in der Nacht
 
Die Fotos an der Wand sind fort
Die Nägel stecken noch darin
Da ist auch noch die Delle in der Tür
An die du einst mein Bild geschmissen hast
 
Das ganze Zimmer war voll Scherben
Noch immer glitzern sie gefährlich
All unsre Kleider auf dem Boden
Halbleere Gläser auf dem Tisch
 
Ich frage ob Du es bereust, „Nein“
Doch vor dem Einschlafen hast Du geweint
Und unsre Körper suchten alte Heiligtümer
Doch, sorry, lieber mit Kondom
 
Mein Schlafanzug war auch noch da
Er hat den andern nicht gepasst, sagst Du
Nur noch der blaue Zahnputzbecher
Und keine frische Wäsche mehr im Schrank
 
Und draußen bricht das neue Grün
Aus halbverdorrtem Holz hervor
Es ist so still trotz der Musik
Vielleicht zu früh, vielleicht zu spät
 
„Und freust Du Dich nicht auch ein bisschen?“
„Doch.“ Es nieselt, wie vorhergesagt
Immerhin winkst Du hinterm Fenster
Du musst zur Arbeit, ich nach Haus
  
Alltagsgrausamkeiten
Vertrauen

 
Er kommt herein, er lächelt
und er weiß es nicht
er hängt die Jacke an den Haken
und weiß nicht, was da gestern hing
 
Und er kocht Tee und trinkt
Und weiß nicht, wer erst gestern
Aus derselben Tasse trank
Und sagt: Ich hab dich so vermisst
 
Was hast du gestern noch gemacht?
Ich sage ihm, wer da war
Führe ihn an den Tatort
Er zieht sich aus, sagt: Komm
 
Er sieht die Flecken nicht
Und wenn, denkt er, sie sind von ihm
Und wenn ich stöhne
denkt er, es ist Lust
 
Und wenn ich weine
Denkt er, es ist Glück
Und wenn ich schweige
Hört er doch: Ich liebe dich
 
Ich liebe dich, sagt er, ich schweige
Selbst wenn ich alles beichten würde
Er würde es nicht glauben
Und deshalb werd ich’s wieder tun
 
  
Gute Nacht
(aus „Weddinger Variationen über die „Winterreise“)

 
Bevor es passiert ist, habe ich abends nie die Fenster zugezogen. Es kümmerte mich nicht, dass man mich beobachten konnte, sobald es dunkel wurde und ich das Licht einschaltete, ich wäre nicht einmal auf die Idee gekommen, dass jemand ein Interesse daran haben könnte. Ich schaute niemals absichtsvoll in die erleuchteten Fenster anderer Wohnungen hinein, ich lebte mein Leben und glaubte, das träfe auf alle anderen auch zu.
Gardinen konnte ich nicht leiden, ich empfand sie als unsinnig, denn Fenster waren doch dazu da, hinauszusehen und Luft und Sonne hineinzulassen, weshalb sollte man sie also verhängen? In Wohnungen mit verhängten Fenstern fühlte ich mich eingesperrt. In meiner Wohnung gab es keine Vorhänge außer im Schlafzimmer, das war der einzige Ort, an dem ich auf Intimität Wert legte. Sonst aber empfand ich mich ganz selbstverständlich als einen Teil der Welt, die in Außen und Innen nicht geteilt war. Ich hatte keine Feinde, ich fürchtete keine Gefahr, mir konnte nichts passieren, und mit dem, was dann passiert ist, hätte ich am wenigsten gerechnet.
 
Jetzt habe ich in allen Zimmern Jalousien, die ich auch benutze. Jetzt achte ich darauf, dass mich niemand sieht. Aber wenn ich kein Licht anmache und sicher bin, dass mich niemand sehen kann, stehe ich oft am Fenster und schaue in den Hof hinaus. Trotz meiner offenen Fenster habe ich früher nie richtig hingesehen. Um etwas genau betrachten zu können, ist es notwendig, nicht dazuzugehören.
Es stand ja auch die Eberesche im Weg, die er „Papageno“ nannte wegen ihrer fedrigen Blätter und der clownsnasenroten Vogelbeerbüschel. Als die Blätter gelb wurden, gab es ein Höllengeschrei im Hof von all den Staren und Amseln, die sich berauscht auf die vermutlich gärenden Beeren stürzten. Jetzt recken sich nur noch die schlanken, kahlen Äste wie verzweifelt erhobene Arme gen Himmel. Jetzt ist der Blick frei auf die drei Hauswände, die mein schützendes Gefängnis bilden, und ihre vielen Fensteraugen. Ich wohne ganz oben, im vierten Stock, und von den roten Dächern heben sich unzählige Schornsteine. Der Rauch steigt ruhig.
Die viereckigen, durchkreuzten Lichtflecke sind wie die Türchen eines Adventskalenders. Hinter jedem Fenster ist Leben, das ich mit höflichem Interesse betrachte, wie einen Dokumentarfilm über Eingeborenenstämme in Ländern, deren Namen ich kaum kenne, oder eine wenig spektakuläre Gattung hinter einer Glasscheibe im zoologischen Nachttierhaus. Es ist tröstlich, zusehen zu können; aber wenn mir einfällt, dass ich noch vor kurzer Zeit an diesem Leben teilgenommen habe, durchfährt es mich wie ein Fleischermesser. Glücklicherweise fällt es mir selten ein.
In der Wohnung mir gegenüber im Nebenhaus sitzt ein Mann am Küchentisch. Er wendet mir den Rücken zu, die kleine, an der Wand befestigte Lampe vergoldet seinen kahlen Hinterkopf, der Rauch seiner Zigarette leuchtet auf und gleitet sanft aus dem Lichtkegel heraus. Ich habe den Mann sehr gern, wenn er so dasitzt. Er sieht ruhig und friedlich aus, wie jemand, der keine Feinde hat, keine Gefahr fürchtet, dem nichts passieren kann. Ich wünschte, ich könnte durch die offene Tür in seine Küche gehen und mich zu ihm setzen. Wie ich ihn einschätze, hätte er auch nichts dagegen, aber im Moment ist es besser, wenn mich niemand sieht.
Mein Gott, wie siehst du denn aus, fragte er am letzten Abend. Wann hast du denn zuletzt etwas gegessen? Und was ist mit deinen Augen passiert? Er fragte es mit einem aggressiven Unterton, als äße und schliefe ich in der Absicht nicht, ihm ein schlechtes Gewissen zu machen. Dabei hatte ich sogar das Grauen vor dem Spiegel überwunden und mich ein wenig zurechtgemacht, bevor er kam. Es ist schon besser, die Fenster zuzuziehen oder zumindest das Licht nicht einzuschalten.
Rechts von mir, im vierten Stock, leuchtet ein weiteres Stillleben auf. Ein Bambusrollo, halb hinuntergezogen. An der Küchenwand dahinter ein Regalbrett mit bunten Blechdosen und Porzellangefäßen. Eine Pflanze auf dem Fensterbrett und das Radio, das man im Sommer durch den Hof quäken hört. Jetzt ist es still, völlig still.
Ich wusste sofort Bescheid, als er an jenem Abend nicht anrief, um mir eine gute Nacht zu wünschen. Das hatte er sonst immer getan, immer, wenn wir nicht zusammen waren. Ich wusste, er würde es nicht einfach vergessen. Ich wusste Bescheid, obwohl ich es nicht für möglich hielt. Aber das geht mir oft so. Ich weiß zum Beispiel auch, dass nach allen Regeln der Wahrscheinlichkeit einmal ein Tag kommen wird, an dem mein erster Gedanke am Morgen und mein letzter in der Nacht nicht mehr ihm gelten wird, dass ich einmal einen ganzen Tag lang nicht an ihn denken werde. Ich weiß es, aber deshalb kann ich es noch lange nicht glauben.
Das Fenster zwei Stockwerke tiefer, rechts, ist völlig mit Grünpflanzen zugewachsen. Die Frau im vierten Stock links sitzt bei Kerzenschein auf dem Sofa, sie scheint sich mit jemandem zu unterhalten, aber um ihn zu sehen, ist der Spalt zu klein, den ihr Vorhang offen lässt. Im Erdgeschoß links flackert bläulich ein Fernseher.
Die Pädagogen behaupten, dass es keine dummen Fragen gibt. Ich war mir da nie so sicher; manche Fragen halte ich schon für dumm. Er war anderer Meinung; Fragen seien immer gut, weil sie bewiesen, dass man die Augen offen hält. Und selbst wenn es dumme Fragen gebe, sagte er, von mir hätte er noch keine gehört. Ich liebe deine Fragen, sagte er. Du bist so wach und siehst so vieles, meine Liebste. Hör nicht auf zu fragen.
Das ist nun auch nicht mehr wahr. Als es passierte, sagte er nur: Frag nicht. Es hat keinen Sinn, es ändert nichts. Es ist, wie es ist. Du kannst nichts dagegen tun. Frag nicht. Das war wohl sein letzter Gute-Nacht-Gruß. Ich sollte nicht mehr fragen, also nicht mehr die Augen offen halten. Wie lange soll ich schlafen?
Ich habe es also aufgegeben, nach Gründen zu suchen. Ich weiß, dass ich nie verstehen werde, warum es passiert ist; ich bin ja schon außerstande zu begreifen, dass es passiert ist. Noch immer wandert jeden Abend mein Blick zur Uhr, und ich denke: Es wird Zeit für seinen Anruf. Jeden Abend passiert es aufs Neue.
Ich weiß, dass es keine Erklärungen gibt. Kein Mensch kennt die Gründe, warum etwas Gutes endet. Dafür gibt es keine Erklärung, allenfalls Argumente. Und die verblassen neben der Gewalt der Tatsachen. Anfangs dachte ich manchmal: wenn ich dies oder jenes getan oder gelassen hätte, wäre es vielleicht nicht passiert, aber diese Überlegungen fielen immer bald in sich zusammen. Was passiert ist, lag jenseits meines Einflusses und meiner Kontrolle, und das macht es noch schlimmer.
Allmählich gehen die Lichter aus, eins nach dem anderen. Ich weiß genau, welche meiner Nachbarn früh zu Bett gehen und welche Nachtschwärmer sind. So lange wie ich bleibt niemand auf, und ich bin sehr dankbar für das eine Fenster, in dem das Licht immer brennt, die ganze Nacht hindurch. Ich stehe am Fenster und denke zornig: Und ihr schlaft!, was eigentlich nichts anderes heißt als: Und du schläfst! Dann tut es mir gleich wieder leid, und ich denke: Schlaft ihr nur. Ich wache und gebe Acht, dass nichts passiert.
Als wir uns zum ersten Mal begegnet sind, zweifellos Fremde, hatten wir das Gefühl, einander schon seit langer Zeit zu kennen. Als ich ihn näher kennen lernte und die ersten Fremdheiten an ihm entdeckte, war es mir, als würde ich in ein eisiges, dunkles Universum geschleudert, in dem es keinen Halt und keine Heimat gab; doch da war immer ein Lächeln, immer ein Wort als Anker, der mich in eine gemeinsame Welt zurückholte. Jetzt, da ich so vieles über ihn weiß, da ich dachte, ihn in- und auswendig zu kennen, ist er mir fremder denn je. Vielleicht habe ich ihn nie wirklich gekannt, aber dieser Gedanke scheint mir dem Wahnsinn die Tore zu öffnen. Er muss doch immer noch derselbe sein, es ist nur eine Tür in seinem Innern zugeschlagen, die ich nicht mehr öffnen kann. Am letzten Abend betrachtete ich seine Hülle, aus der ein fremder Mensch sprach, und ich wusste, dass irgendwo da drin er sein musste, er, der mir vertraut war, aber er hielt die Tür verschlossen.
Im Büro, erster Stock gegenüber, macht heute jemand Überstunden. Er sitzt an dem riesigen Schreibtisch und schreibt und schreibt. Im dritten Stock links geht noch einmal das Licht im Kinderzimmer an. Ein Korb mit einem Harlekin darin hängt vor dem Fenster, und auf dem Fensterbrett sitzen unzählige Stofftiere.
Trennungen sind so künstlich, dass sie durchaus auch etwas Albernes haben. Auf einmal tut man fremd und ist ungeheuer förmlich. Man fängt zum Beispiel wieder an, einander beim Namen zu nennen. Wenn er mich zuletzt anrief, sagte er: Hallo, meinen Namen, hier ist, seinen Namen, als hätte ich auch die Fähigkeit verloren, seine Stimme zu erkennen. Zugegeben, es war auch eine andere Stimme, eine Stimme, die ich gehört hatte, wenn er mit Fremden sprach. Aber so lange er noch anrief, gab es Hoffnung. Jemand kann die vernichtendsten Dinge sagen oder schreiben, so lange er es tut, ist es noch nicht ganz zu Ende. Das wirkliche Ende kommt erst mit dem Schweigen.
Es ist still, ganz still. Nur manchmal ist aus der Küche ganz leise das Zapp-zapp-zapp zu hören, mit dem der Brenner der Gasheizung anspringt, und das Wasser, das aus dem undichten Hahn in die Metallspüle tropft. Wenn es von den Dächern taut, höre ich leise das Tropfen aus den Regenrinnen. Manchmal gluckert es auch in der Heizung. Aber das lauteste Geräusch ist mein Atem.
Seit es passiert ist, lauern überall Gefahren. Die ganze Welt scheint aus offenen Messern zu bestehen. Nicht nur das Liebespaar auf der Straße ist eines, nicht nur das Brautkleid im Schaufenster, sondern jedes Lachen, jedes sorglose Gesicht. Auch zuhause bin ich vor ihnen nicht sicher. Sie kommen aus dem Fernseher, springen mir aus Büchern entgegen, ein einzelner Akkord von einer Schallplatte reicht völlig aus. Ich kann nichts tun, ohne in Messer zu laufen. Uns hat so vieles verbunden, dass mir alles genommen ist. Was ich liebte, liebte auch er, wir haben alles geteilt, und mit ihm ist mir alles verloren, was ich liebte, nichts ist frei von ihm, nichts ist mir geblieben.
Mein Bett ist das eines Fakirs, und selbst die Luft, die ich atme, scheint aus Nägeln zu bestehen. Am sichersten ist es, im Schutz der Dunkelheit aus dem Fenster zu schauen. Das Licht in den anderen Wohnungen ist mild.
Eigentlich schaue ich nicht aus dem Fenster, sondern durch das Fenster, denn ich zwinge mich, es geschlossen zu halten. Natürlich lüfte ich auch ab und zu, das muß ja sein, aber ich verlasse dann eilig das Zimmer, weil es sehr gefährlich ist. Die eisigen Arme des Winters strecken sich blitzschnell in den Raum und greifen nach mir, und wenn sie mich erhaschen können, ziehen sie mich unwiderstehlich zum Fenster. Dann stemme ich die Knie fest gegen die heiße Heizung und klammere mich am Fensterbrett fest, aber meinen Oberkörper ziehen sie weiter nach vorn, und mein Blick fällt und fällt hinab in die Tiefe, vier Stockwerke tief auf den gepflasterten Weg im Hof. Nur eine Sekunde...
Wirklich dunkel wird es draußen nie, schon gar nicht jetzt, da der Schnee die Äste der Eberesche fluoreszieren lässt. Wenn in klaren Nächten der Vollmond über dem Hof steht, ist das Haus wie von Scheinwerferlicht angestrahlt. Doch auch in Neumondnächten kann ich immer noch die Silhouette des Vorderhausdaches mit seinen vielen Schornsteinen und Fernsehantennen erkennen. Hinter dem Nebenhaus liegt die Müllerstraße, deren helle Beleuchtung den Himmel orange färbt. Wenn die Sonne aufgeht, wird das Dach des Vorderhauses ganz schwarz.
Nie habe ich ihm abgewöhnen können, die Fensterscheibe beim Schließen zu berühren. Ich hauche die Stelle an, auf der sein Handabdruck noch immer zu sehen ist, bis auf dem Glas eine milchige Wolke entstanden ist und schattenhafte, gesprenkelte Buchstaben sichtbar werden. Und ich ziehe die Buchstaben nach auf dem quietschenden Glas, sie durchbrechen die Wolke, tröpfchengesprenkelt, und ich schreibe: Gute Nacht. Die Wolke schmilzt langsam, die Worte lösen sich auf. Langsam, langsam ziehe ich die Vorhänge zu.

DER KOMPONIST SERGEJ KOLMANOVSKIJ

    STELLT SEIN DEM GEDENKEN AN REICHSKRISTALLNACHT GEWIDMETES ORATORIUM „TRAUERGESÄNGE“ VOR. DIE TEXTE SIND VOM ÖSTERREICHISCHEN DICHTER PETER PAUL WIPLINGER.

    www.besucherzaehler-homepage.de